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DogSitter – hält Vierbeiner an sicherer Stelle

Foto: Dethleffs

Es ist schon eine tolle Sache, wenn der Hund mit auf Reisen gehen kann. Am Stellplatz sollte er aber nicht unbeaufsichtigt rumlaufen. Viele Tüftler haben sich da schon Gedanken gemacht und ganz unterschiedliche Lösungen entwickelt, die mehr oder weniger praktisch im Alltag sind.

Eine professionelle Lösung hat unser Bordbuch-Partner Linnepe auf Wunsch eines großen Campingclubs entwickelt, mit der sich Hunde schnell und sicher am Stellplatz anbinden lassen. Sie funktioniert unabhängig von den Bodenbeschaffenheiten und ist für jede Hundegröße geeignet.

Der DogSitter mit dem sich auch große Hunde sicher am Stellplatz anbinden lassen, besteht aus einer Aluminiumplatte mit großer Anbindeöse. 
DogSitter unterlegen, auffahren, anbinden – fertig

Hält auch große Hunde sicher am Platz
Der Linnepe DogSitter wird einfach vor ein Rad gelegt, dann aufgefahren und schon steht eine stabile Möglichkeit zur Verfügung, Hunde jeglicher Größe anzubinden – einfacher geht es nicht. Kein Wunder, dass sich diese Lösung zum Renner unter den Hundebesitzern entwickelt hat. Der DogSitter ist nahezu unzerstörbar und funktioniert mit jedem Rad, so dass auch Reifen von Anhänger, Wohnwagen oder Pkws einsetzen lassen.
Den DogSitter gibt es im Frankana Zubehör, oder direkt bei der Firma Linnepe.

DVB-T2 HD – Achtung beim Gerätekauf!

DVB-T2 nicht gleich DVB-T2

DVB-T2 ist der Nachfolgestandard von DVB-T, die Abkürzung steht für „Digital Video Broadcast-Terrestrial“, dem digitalen Antennenfernsehen. Der neue Standard DVB-T2 für Antennenfernsehen ermöglicht bessere Qualität bei gleicher Datenmenge. Während einige Länder schon länger auf den neueren und effizienteren DVB-T2-Standard setzen, startet Deutschland erst dieses Jahr damit und setzt dabei gleich auf das modernere Kompressions-Verfahren HEVC (High Efficiency Video Coding). Dieses arbeitet deutlich datensparender, sodass sich bei gleicher Belegung von Funkfrequenzen mehr Kanäle in besserer Bildqualität übertragen lassen.

Achtung beim Gerätekauf

Die meisten der bisher für den DVB-T2-Empfang produzierten Geräte unterstützen HEVC nicht und sind damit für den Einsatz in Deutschland nicht geeignet. Für die Nutzer in Deutschland heißt das: Nur Geräte mit DVB-T2 HEVC (H.265) können per Antenne empfangen. Übrigens: Endgeräte, die für den Empfang von DVB-T ausgelegt sind, können den Nachfolge-Standard DVB-T2 leider nicht abbilden. Es wird ein neues Empfangsgerät benötigt, das nicht nur DVB-T2, sondern auch HEVC unterstützt.

DVB-T2 HEVC kompatibel: Fernseher von alphatronics

Zukunftssicher fernsehen

Geplant ist, dass bis zur Fussball EM (ab Mitte 2016) ARD und ZDF in HD-Qualität per Antenne zu sehen sein wird. Allerdings gibt es 2016 nur einen DVB-T2-Pilotbetreib in den früheren DVB-T-Kernregionen, darunter Berlin und München.  Im ersten Quartal 2017 sollen in den Ballungsräumen grundsätzlich alle Programme von DVB-T auf DVB-T2 umgestellt werden. Bis dahin wird DVB-T verfügbar sein. Nach der Umstellung auf DVB-T2 in den Ballungsräumen ist der DVB-T-Empfang in Form eines stark eingeschränkten Simulcast-Betriebes mit einem Multiplex für maximal 9 Monate weiterhin möglich. Für einen umfangreicheren Simulcast-Betrieb stehen keine Frequenzen zur Verfügung. Die Umstellung in den weiteren Regionen soll dann im Zeitraum 2017 bis 2019 erfolgen.
Spitzenempfang in HD-Qualität mit der 

alphatronics DVB-T Antenne AN 3

Mit dem neuen Standard ist die technische Umsetzung von DVB-T2 in Deutschland allerdings einen Schritt weiter als im Ausland. Nur Fernseher wie zum Beispiel die neuen alphatronics Reihen, die sowohl DVB-T2 als auch HEVC bieten, sind zukunftssicher für den neuen Standard gerüstet.

Edelstahl statt Plastik

Es ist schon ein bisschen erschreckend: jeder Gegenstand aus Plastik, den wir benutzen, hat eine Haltbarkeit von bis zu 500 Jahren. Somit ist jedes auf der Welt produzierte Plastikprodukt, das nicht verbrannt oder recycled wurde, noch irgendwo vorhanden.

Foto: Geoffrey Whiteway

Problemfall Mikroplastik

Kunststoff in jeder Form bleibt uns für lange Zeit erhalten. Mit den Jahren zerfällt er, vor allem durch Sonnenlicht begünstigt, in immer kleinere Teilen – mit bislang nicht einzuschätzenden Folgen für die Umwelt und letztendlich auch den Menschen.
Mit diesen millimeterkleinen Teilchen fangen die ökologischen Probleme erst an. Dieses Mikroplastik gelangt oftmals von Mülldeponien ins Grundwasser, treibt nicht nur in unseren Flüssen und Meeren, sondern macht auch in den Kläranlagen Probleme. Es ist nur mit viel Aufwand herauszufiltern, verbleibt also oftmals im Wasser und gelangt so weiter in die Flüsse und letztendlich ins Meer. Welche Auswirkungen die winzig kleinen Plastikpartikel auf Lebewesen haben, ist noch weitgehend unerforscht. Bei Fischen konnten aber bereits Leberschäden durch Mikroplastik nachgewiesen werden.

Derzeit gelangten jährlich acht Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane. Das entspricht etwa einem Müllwagen pro Minute. Weil Plastik so lange haltbar ist, hat es große Chancen, über Flüsse und den Wind irgendwann im Meer zu landen. Und das auch, wenn es ursprünglich auf einer Müllhalde weit weg vom Meer gelagert wurde. Nach einer Studie, die das Weltwirtschaftsforum in Auftrag gegeben hatte, kommen die Forscher der Ellen MacArthur Foundation zu dem Ergebnis, dass im Jahr 2050 die Menge an Plastik,  die Menge der Fische in den Meeren übersteigen könnte. Derzeit schwimmen in den Meeren nach Berechnung der Forscher etwa 150 Millionen Tonnen Plastik. Das entspreche etwa einem Fünftel des Gewichts aller Fische.

Besser Mehrweg statt Einweg

Keine Frage – Einwegprodukte sind unterwegs enorm praktisch, hinterlassen leider aber auch Spuren. Wasser in Plastikflaschen ist leicht, es ist fast überall erhältlich und eine Plastikflasche zerbricht nicht so schnell. Allerdings zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass Wasser in Plastikflaschen auch chemische Stoffe enthalten kann, die den menschlichen Organismus belasten. Im Rahmen eines vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Forschungsprojektes haben Biologen der Goetheuniversität Frankfurt in Wasserflaschen aus Plastik hormonähnliche Stoffe wie das weibliche Sexualhormon Östrogen nachgewiesen. Es besteht der Verdacht, dass die Ursache Stoffe wie etwa Weichmacher sind, die im verwendeten Kunststoff in kleinen Mengen vorkommen.

Trinkflaschen aus Edelstahl helfen Plastikmüll zu vermeiden.

Nicht nur, dass Forscher bedenkliche Inhaltsstoffe darin gefunden haben, bei diesen Einwegflaschen bleibt auch viel Müll zurück. Gerade bei Trinkwasser gibt es Alternativen zu den sehr beliebten PET-Flaschen. Mit Flaschen und Behältern aus langlebigem Edelstahl lässt sich jede Menge Müll vermeiden. Klar es ist unterwegs vielleicht etwas mehr Aufwand, aber letztendlich trägt jeder einzelne dazu bei, den Müll der uns über Jahrhunderte erhalten bleibt zu reduzieren.

Gesunde, robuste Trinkflaschen

Eine Alternative zu den Plastik Einwegflaschen sind definitiv die Produkte der Firma KleenKanteen.
Michelle Kalberer und Jeff Cresswell, die Mitinhaber von Kleen Kanteen setzen sich seit über 10 Jahren, für das Umdenken zurück zu Mehrwegprodukten ein.

Jeff and Michelle, Mitinhaber von Kleen Kanteen

Als 2004 die erste Klean Kanteen auf den Markt kam, gab es nur ausTrinkflaschen Polycarbonatplastik oder aus Aluminium. Da Aluminium schädliche Substanzen und Chemikalien freisetzen kann, vor allem wenn es heiß wird oder in Kontakt mit Säurehaltigem kommt, müssen solche Flaschen innen beschichtet sein. Beliebte Materialien zum Auskleiden von Aluminiumflaschen sind Kunststoffharze oder gebrannte Epoxidharze. Beide können BPA und andere schädliche Chemikalien freisetzen oder so verkratzen, dass das darunter liegende Aluminium freigelegt wird. Aluminiumflaschen sind Kunststoffharze oder gebrannte Epoxidharze. Beide können BPA und andere schädliche Chemikalien freisetzen oder so verkratzen, dass das darunter liegende Aluminium freigelegt wird.

Aber die Beiden Gründer entwickeln damit nicht einfach nur robuste, langlebige Edelstahlprodukte, sondern haben das ganze Unternehmen auf Umweltfreundlichkeit ausgerichtet. So hat die Firma die erste Trinkflasche entwickelt, die komplett ohne Kunststoffteile auskommt. Kleen Kanteen setzt nicht nur auf Ressourcen schonende Materialien, sondern ist auch Mitglied von „1 % for the Planet“

Genau richtig für unterwegs

Egal, wie oft und womit sie wieder befüllt werden, aus den KleanKanteen Trinkflaschen werden Getränke immer frisch und sauber schmecken. Alle KleenKanteen-Produkte werden aus dem besten 18/8 Lebensmittel-Edelstahl, das auf dem Markt erhältlich ist, hergestellt und werden dann noch an der unbeschichteten Innenseite elektropoliert, damit die Oberfläche Geschmacksstoffe weder speichert noch abgibt.

Die Kanteen Trinkflaschen gibt es in einer großen Auswahl an Verschlüssen und Farbvarianten. Dank der 5 cm breiten Öffnung lässt sich die Flasche leicht befüllen, aber auch ganz einfach reinigen. Überhaupt – all diese netten Kurven an der KleanKanteen sind kein Zufall. Behälter mit harten Ecken sind schwer zu reinigen und so können sich Bakterien einnisten. Deswegen wird jede KleanKanteen mit runden Innenecken entwickelt. Ein Strahl Wasser oder eine Flaschenbürste reichen vollkommen, um die Kanteen für das nächste Abenteuer startklar zu machen. Die KleanKanteen Flaschen gibt es in unterschiedlcihen Ausführungen. „Classic“ ist die ursprüngliche Trinkflasche. „Wide“ mit breiterer Öffnung ist für alle Abenteurer, denn die 5,4 cm breite Öffnung und das Gewinde sind mit den meisten Wasserfiltern und UV-Sterilisationsvorrichtungen kompatibel. „Insulated“ hält durch eine beständige doppelwandige Konstruktion und die Vakuumisolierung heiße Getränke bis zu 6 Stunden warm und eisgekühlte Inhalte für mehr als 24 Stunden kalt.

Codierte Schraube für Mobil-Safe Sitzsockeltresore

Die passgenauen Tresore für die Sitzkonsolen der gängigsten Reisemobilfahrgestelle, sind der Renner im Sortiment der Firma Mobil-Safe. Die Vorteile dieser Sitzsockellösungen: Es wird kein Stauraum im Wohnbereich belegt und durch Nutzung der werkseitig vorhandenen Verschrau­bungen ist der Tresor fest mit dem Chassis verbunden. Außerdem ist der Einbau im Hand­umdrehen erledigt. Kein Wunder also, dass diese Tresorlösungen unter Campern so beliebt sind.

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Ein Bestseller ist nach wie vor der Sitzsockel­tresor Easy Fix zur Befestigung auf der Fahrer-/ Beifahrerseite im Fiat Ducato (ab Bj. 2006). Der Zugriff auf den Tresor ist einfach und die Montage in wenigen Minuten erledigt.

Sicherungsschraube für Sockelsafe Fiat Ducato ab Baujahr 2006 

Normaler Weise werden die Originalschrauben wieder eingesetzt und mit einem Tropfen Loctite® gesichert. Eine bessere Lösung, die sich übrigens auch nachrüsten lässt, ist die Mobil-Safe Sicherungsschraube. Sie wird einfach gegen eine der Originalschrauben ausgetauscht. 

Codierte Schraube mit passender Nuss

Die Schraube kann nur mit der mitgelieferten Codenuss angezogen oder gelöst werden. Zum Lieferumfang gehört ebenfalls eine Codekarte mit der Schließnummer der Codenuss.

EFOY Brennstoffzelle wintersicher machen

Um Schäden im Winter am Gerät zu vermeiden sind alle EFOY Brennstoffzellen mit einer Frostschutzautomatik ausgestattet. Hierzu müssen Sie folgendes beachten:

1. Prüfen Sie die Funktionstüchtigkeit Ihrer Batterie. Diese muss gewährleistet sein, um die Ladung der EFOY aufnehmen zu können.

2. Prüfen Sie den Abgasschlauch. Achten Sie darauf, dass Ihr Abgasschlauch schräg angeschnitten und nicht zu lang ist.

3. Prüfen Sie die Firmware Version. Sollte Ihre EFOY COMFORT nicht auf dem neusten Stand sein (Firmware Version 15.12), führen Sie ggf. ein Update durch.

4. Prüfen Sie den Füllstand der Tankpatrone. Stellen Sie vor jeder Reise oder falls Sie Ihr Fahrzeug für eine längere Zeit abstellen sicher, dass ausreichend Betriebsstoff zur Verfügung steht. Informieren Sie sich im Vorfeld über Tankpatronen-Händler an Ihrem Urlaubsort. Oder finden Sie Ihren nächsten Händler mit unserer EFOY-App. Die EFOY-App ist kostenlos im App Store und bei Google Play verfügbar.

Falls Sie Ihr Reisemobil oder Boot im Winter nicht benutzen, lagern Sie Ihre EFOY am besten trocken und über 0 °C (z.B. im Keller). Hierdurch schützen Sie Ihre EFOY und verbrauchen keinen Betriebsstoff. Die EFOY ist in weniger als 5 Minuten aus- und wieder eingebaut. Für Hilfe empfehlen wir einen Händler aufzusuchen.

Fernsteuerung für Klimaanlage

Sonne ohne Ende und Rekordtemperaturen: Der Sommer war heiß. Wie praktisch wäre es da gewesen, die Klimaanlage direkt von unterwegs aus einzuschalten und eine Stunde später in ein perfekt gekühltes Fahrzeug zu kommen? 

(Fern)steuern statt schwitzen
Truma iNet System mit neuem Feature
Mit dem Truma iNet System ist das jetzt bequem und einfach möglich. Über die Truma App lassen sich die Truma Klimaanlagen jederzeit und von überall fernsteuern. Als zentrale Steuereinheit des Systems ermöglicht die Truma iNet Box die Kommunikation zwischen der App auf dem Smartphone oder Tablet und den Truma Geräten im Fahrzeug. Bisher war das nur möglich, wenn das Bedienteil CP plus iNet ready mit ins System eingebunden war. 

Ab sofort bietet das Truma iNet System ein neues Feature: Die Truma Klimaanlagen können jetzt auch ohne das Bedienteil CP plus direkt über die iNet Box und die Truma App ferngesteuert werden. Außerdem ist es möglich, zwei verschiedene Truma Klimaanlagen (Aventa und Saphir) gleichzeitig zu bedienen – ein echter Mehrwert zum Beispiel bei größeren Fahrzeugen. Damit ist das Truma iNet System nicht nur eine interessante Option für Reisemobilisten, die keine Truma Combi und somit kein CP plus, aber eine oder mehrere Truma Klimaanlagen in ihrem Fahrzeug verbaut haben. Auch für Caravanfahrer, die auf die Fernsteuerung ihrer Klimaanlage nicht verzichten wollen, ist das Truma iNet System eine komfortable Lösung.

Thetford bringt neue Serviceklappe für Kastenwagen

Da sieht man mal wieder, dass Konstrukteure auch mit Kleinigkeiten den Campingalltag richtig erleichtern können.

Viele Kastenwagenfahrer kennen das: Man versucht seine Servicetür mit dem Kopf oder Ellbogen offen zu halten um den Fäkalientank zu entnehmen. Nicht gerade eine ideale Lösung. Oder – die Tür hat die Scharniere an der Unterseite und wenn man nicht aufpasst knallt sie beim Öffnen an die Fahrzeugwand, was zu unschönen Kratzern führen kann. Die Konstrukteure von Thetford haben jetzt eine neue und einfache Lösung für Reisemobile auf Kastenwagenbasis entwickelt: eine Servicetür mit einem Schloss und einem Magnetknopf.


Einfach genial: ein kleiner Magnet hält die Klappe offen


Klappe mit Magnetkraft

Die standardmäßige Servicetür 3 ist eine kompakte und extrem stabile Tür für Cassettentoiletten, die aus hochwertigen, leichten Kunststoffen hergestellt wird. Durch das Hinzufügen eines einfachen  Magnetknopfs, macht Thetford das Leben leichter. Der Magnet hält die Servicetür offen, während Sie den Fäkalientank herausnehmen. Zusätzlich ist der Knopf mit einer Weichgummischicht versehen um Kratzer zu vermeiden. So lässt sich die Tür, während mit dem Fäkaltank hantiert wird, ganz leicht an der Wand des Kastenwagens fixieren.

Neue Idee, neue Farbe
Die ab 2016 erhältliche neue Servicetür ist nicht nur mit einem Magnetknopf ausgestattet, sondern auch in einer neuen dunkelgrauen Farbe erhältlich. Damit passt die Klappe sehr gut zu den grauen Kunststoffteilen von Fiat und der üblichen Kastenwagenoptik.

Trinkwassersystem winterfest machen

Wer Reisemobil oder Caravan über den Winter einlagert, stell sich immer die Frage was mit dem Trinkwassersystem zu machen ist, damit keine Frostschäden entstehen. Komplett ablassen und dann die Leitungen ausblasen ist eine Option. Allerdings bleiben immer Restmengen an Tank- und Boilerwänden, in den Leitungen und der Pumpe. In dieser feuchten Umgebung können sich Bakterien vermehren, die beim nächsten Befüllvorgang im ganzen Trinkwassersystem verbreiten.

Komplettes Trinkwassersystem befüllt lassen

Experten empfehlen das Trinkwassersystem zusammen mit einem speziell für die Anwendung im Freizeitfahrzeug entwickelten Frostschutzzusatz befüllt zu lassen. Es genügt die Leitungen, und dazwischen liegende Komponenten wie Pumpe, Boiler, Ausgeleichsbehälter etc zu befüllen. Im Tank reicht eine kleine Menge.

Der Hersteller Dr. Keddo bietet zwei ganz interessante Frostschutzmittel an:
FrostiLan ist lebensmittelecht und FrostiSept enthält zusätzlich ein Frischhaltemittel. Beide Produkte enthalten geringe Mengen an natürlichen Säuren, um die Kalkablagerung zu beseitigen. Vor der Einlagerung wird die komplette Trinkwasseranlage mit Frostschutz aufgefüllt und verbleibt die ganze Standzeit im System.

gebrauchsfertiger Frostschutz FrostiLan

FrostiSept hat noch Zusätze, die das System desinfizieren

Die leicht blaue Sicherheitsfarbe erinnert im Frühjahr an das Ausspülen. Im Frühjahr wird alles wieder abgelassen und aufgefangen. Die Lösung kann bis zu 3 Jahre wiederverwendet werden. Die verbleibenden geringen Restmengen müssen nicht ausgespült werden, sondern die Anlage wird einfach mit frischem Trinkwasser aufgefüllt und schon kann es losgehen. Im Frostilan ist übrigens Äpfelsäure enthalten, so dass das Wassersystem nach dem Einsatz kalkfrei ist.

Zwei unterschiedliche Anwendemöglichkeiten

Die Experten der Firma Dr. Keddo schlagen zwei Möglichkeiten vor den Frostschutz im Trinkwassersystem einzusetzen:

1. Ökologisch sinnvoll!

Die Anlage vollständig entleeren, FrostiLan portionsweise zugeben und solange in das System pumpen, bis das Frostschutzmittel/blaue Flüssigkeit wieder aus den Wasserhähnen austritt. Anhand der zugegebenen Menge FrostiLan können Sie ersehen, welches Volumen von Wassertank über Pumpe, Boiler etc. bis zu den Entnahmestellen benötigt wird. Das Wassersystem ist somit bis minus 60 °C geschützt. Um FrostiLan im Frühjahr aus dem System abzulassen, muss die dem o. g. Volumen entsprechende Menge Wasser in das System gepumpt werden. Das durch diesen Vorgang austretende FrostiLan bitte auffangen, somit kann das Produkt dann in der nächsten Wintersaison wieder verwendet werden. Der Frostschutz verringert sich dann allerdings um ca. 10 ° C/ Jahr.

2. Herkömmliche/klassische Methode:
FrostiLan dem Tank gemäß der nachfolgend aufgeführten Tabelle und dem gewünschten Frostschutz zugeben:

  • Frostschutz bis -3°C: 10% FrostiLan zu 90% Wasser
  • bis -8°C: 20% FrostiLan zu 80% Wasser
  • bis -14°C: 30% FrostiLan zu 70% Wasser

Die Lösung kann mehrere Jahre wiederverwendet werden. Die verbleibenden Restmengen sind unbedenklich. Die Anlage wird einfach mit frischem Trinkwasser aufgefüllt und schon kann es losgehen.

Unterwegs in Frankreich: Hände ans Steuer, Blick auf die Straße

In Frankreich heißt es jetzt:
ALLZEIT HÄNDE AM STEUER LASSEN

Wie der ADAC berichtet, gelten seit dem 1. Juli in Frankreich einige Änderungen im Verkehrsrecht. So wurde die Promillegrenze für Fahranfänger in den ersten drei Jahren des Führerscheinbesitzes von 0,5 auf 0,2 Promille gesenkt. Verstöße gegen diese Regelung werden mit Bußgeldern von bis zu 4.500 Euro geahndet.

Am Steuer – Hände weg vom Telefon

Foto: Viktor Hanacek picjumbo

Wie auch in Deutschland, sieht die Polizei das Telefonieren während der Fahrt überhaupt nicht gerne und verpasst dem Täter eine deftige Strafe. Für das Telefonieren oder die Nutzung von Headsets, Kopf- oder Ohrhörern während der Fahrt haben die Behörden eine Strafe von 135 Euro vorgesehen. Auch für andere vom Fahren ablenkende Aktivitäten droht ein deftiger Einschnitt in die Urlaubskasse. Beispielsweise Schminken, Rasieren, Essen am Steuer oder rumkramen im Handschuhfach kann bis zu 75 Euro kosten. Übrigens: wer zu laute Musik beim Fahren hört kann mit dem selben Betrag zur Kasse gebeten werden.

Und: kein Fernseher während der Fahrt

Fernseh schauen beim Lenken geht gar nicht. Das Betrachten eines Bildschirms (außer Navigationsgeräte) kostet bis zu satten 1.500 Euro.
Ach ja noch eins – wer in mediterraner Ferienlaune statt mit festen Schuhen, mit Flipflops die Pedale bedient, wird mit 75 Euro zur Kasse gebeten!
(Quelle: adac-reisebuero.de Ausgabe 16)

All die Neuerungen haben einen Sinn: wer mit dem Reisemobil oder Caravan-Gespann unterwegs ist, soll sich aufs Verkehrsgeschehen konzentrieren. Lieber einmal mehr anhalten – Frankreich ist ein wirklich interessantes Reiseland:

Verlängerung für Diebstahlsicherung


Auch auf Stell- oder Campingplätzen wird immer mehr geklaut, was nicht speziell gesichert ist. Mobile Satellitenantennen, Campingmöbel, die Fahr­räder oder sogar eine Kabeltrommel wechseln da schnell mal den Besitzer.

Alles was nicht extra gesichert wird,
findet unter Umständen einen neuen Besitzer.

Funkkabelschleife – Alarm im Umkreis von bis zu 75 Metern

Das WiPro III-Alarmsystem der Firma Thitronik bietet eine Lösung per Funkkabelschleife nahezu alles am oder in der Nähe des Reisemobils zu sichern: Die Fahrräder auf dem Träger, das Surfboard auf dem Dach oder auch die mobile Satellitenantenne, die für einen besseren Empfang ein paar Meter entfernt steht. Das Kabel wird einfach in einen am Fahrzeug befes­tigten Adapter eingeklinkt und ist somit ins Alarm­system integriert. Wird die Kabelschleife durchtrennt, löst die Anlage Alarm aus.

Funktioniert auch am Anhänger

Eine weitere interessante Möglichkeit für den Einsatz der Kabelschleife ist das Sichern von Gegenständen auf einem mitgeführten An­hänger. Dazu wird der Adapter der Kabelschleife am Anhänger montiert. Gegenstände wie ein Roller, Jetski, Außenbordmotor am Boot, Kajak oder ähnliches werden mit der Funkkabelschleife gesichert. Selbst wenn der Anhänger neben dem Fahrzeug abgestellt ist, meldet sich die Funkkabelschleife beim Scharfstellen automatisch an der Zentrale im Fahrzeug, solange dieses im Empfangsbereich steht. Diese Möglichkeit gibt es bei keinem anderen Alarmsystem