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Unterwegs in Frankreich: Hände ans Steuer, Blick auf die Straße

In Frankreich heißt es jetzt:
ALLZEIT HÄNDE AM STEUER LASSEN

Wie der ADAC berichtet, gelten seit dem 1. Juli in Frankreich einige Änderungen im Verkehrsrecht. So wurde die Promillegrenze für Fahranfänger in den ersten drei Jahren des Führerscheinbesitzes von 0,5 auf 0,2 Promille gesenkt. Verstöße gegen diese Regelung werden mit Bußgeldern von bis zu 4.500 Euro geahndet.

Am Steuer – Hände weg vom Telefon

Foto: Viktor Hanacek picjumbo

Wie auch in Deutschland, sieht die Polizei das Telefonieren während der Fahrt überhaupt nicht gerne und verpasst dem Täter eine deftige Strafe. Für das Telefonieren oder die Nutzung von Headsets, Kopf- oder Ohrhörern während der Fahrt haben die Behörden eine Strafe von 135 Euro vorgesehen. Auch für andere vom Fahren ablenkende Aktivitäten droht ein deftiger Einschnitt in die Urlaubskasse. Beispielsweise Schminken, Rasieren, Essen am Steuer oder rumkramen im Handschuhfach kann bis zu 75 Euro kosten. Übrigens: wer zu laute Musik beim Fahren hört kann mit dem selben Betrag zur Kasse gebeten werden.

Und: kein Fernseher während der Fahrt

Fernseh schauen beim Lenken geht gar nicht. Das Betrachten eines Bildschirms (außer Navigationsgeräte) kostet bis zu satten 1.500 Euro.
Ach ja noch eins – wer in mediterraner Ferienlaune statt mit festen Schuhen, mit Flipflops die Pedale bedient, wird mit 75 Euro zur Kasse gebeten!
(Quelle: adac-reisebuero.de Ausgabe 16)

All die Neuerungen haben einen Sinn: wer mit dem Reisemobil oder Caravan-Gespann unterwegs ist, soll sich aufs Verkehrsgeschehen konzentrieren. Lieber einmal mehr anhalten – Frankreich ist ein wirklich interessantes Reiseland:

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