Keine Frage – Einwegprodukte sind unterwegs enorm praktisch, hinterlassen leider aber auch Spuren. Wasser in Plastikflaschen ist leicht, es ist fast überall erhältlich und eine Plastikflasche zerbricht nicht so schnell. Doch eines ist ein bisschen erschreckend: jeder Gegenstand aus Plastik, den wir benutzen, hat eine Haltbarkeit von bis zu 500 Jahren. Somit ist jedes auf der Welt produzierte Plastikprodukt, das nicht verbrannt oder recycled wurde, noch irgendwo vorhanden. Deshalb geht die Firma Westfield Outdoors einen neuen Weg und präsentiert unter dem Namen bel-sol eine Produktkollektion, die auf nachhaltige Materialien setzt. Mit raffinierten Details und pfiffigem Design sind die Campingmöbel perfekt für anspruchsvolle Kunden gerüstet.
Durchdachtes Konzept
Lassen sich der Anspruch auf Nachhaltigkeit und überzeugender Robustheit in einem Campingmöbel kombinieren? Das zumindest versucht Westfield outdoors mit seiner Marke bel-sol. Sie soll mit einem überzeugenden Konzept gezielt junge Familien und junggebliebene Camper ansprechen. So standen Flexibilität, Mobilität und Nachhaltigkeit bei der Konstruktion der Möbel im Fokus. Das Resultat: extra leichte Campingmöbel, die sich schnell auf- und abbauen lassen und dank eines kleinen Packmaßes in jeden Stauraum passen. Außerdem heben sich die Sitzmöbel durch ein einzigartiges Design von der Masse ab – modern aber dennoch zeitlos.
bel-sol setzt bei der Fertigung der Bezugsstoffe auf das sogenannte RPET-Material. Das heißt: PET-Flaschen landen nicht mehr im Meer oder auf Stränden, sondern werden recycled und zu Garn gesponnen. Dieses wird weiter zu Stoff für hochwertige Campingmöbel verarbeitet.
Auch bei der Produktion der Campingmöbel wurden neue Ansätze verfolgt. So kommt das umweltfreundliche E-Coating zum Beschichten der Gestelle zum Einsatz. Da hierbei keine Wärmevorbehandlung notwendig ist, kann im Vergleich zur herkömmlichen Beschichtungsmethoden, rund 16 Prozent an Energie eingespart werden. Parallel schont das Verfahren Ressourcen, spart bei der Pulverbeschichtung fünf Prozent Material und 50 Prozent der nötigen Chemikalien ein. Weiterer Vorteil: Die Temperatur während der Trocknung wird um 20 Grad reduziert – das spart wertvolle Energie.
Auch bei der Verpackung wurde genau hingeschaut. Farben und Kleber, die für die Packungsgestaltung verwendet werden, sind problematisch für die Wiederverwertung des Kartons. Durch den Verzicht auf üppiges Packungsdesign und folierte Kartons ist die Umverpackung besser recycelbar und kann einfach wieder für die Herstellung neuer Kartons verwendet werden.
bel-sol wird auch in Zukunft das umweltfreundliche Konzept erweitern. Das Ziel ist in den nächsten fünf Jahren den CO2-Ausstoß noch mehr zu verringern und mehr Energie und Wasser einzusparen.
Urlaub mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil heiß: Unabhängigkeit von vielen Coronaeinschränkungen. Kein Wunder, dass so viele jetzt auf einen Urlaub im Campingfahrzeug setzen – der Urlaub im Wohnmobil oder Wohnwagen ermöglicht aufgrund der Autarkie höchste Sicherheit und gleichzeitig selbstbestimmtes und naturnahes Reisen.
Doch wer ein Freizeitfahrzeug kaufen möchte, steht vor einer Auswahl unzähliger Modelle mit ebenso vielen unterschiedlichen Funktionalitäten und Ausstattungsvarianten. Die AL-KO Vehicle Technology Group unterstützt ab sofort Kaufinteressenten, die besonderen Wert auf komfortables und sicheres Reisen legen und deshalb bewusst auf ein Fahrgestell von AL-KO setzen möchten, ein passendes Fahrzeug zu finden. Deshalb kooperiert das Unternehmen mit dem Online-Portal heycamp.de und bietet ab sofort einen Fahrzeug-Finder auf seiner Homepage an. Damit lassen sich alle am Markt verfügbaren Freizeitfahrzeuge mit AL-KO Fahrgestell in ihren Grunddaten vergleichen. Auf Wunsch lässt sich gleich noch kostenfrei der Kontakt zu einem passenden Händler herstellen.
Über den Fahrzeug-Finder
Der Fahrzeug-Finder auf der AL-KO Homepage bietet neben dem voreingestellten Filter für das Fahrgestell Parameter wie die Marke und das Modell, aber auch die Anzahl der benötigten Schlafplätze oder die verfügbare Preisspanne. Der Finder basiert auf den Daten der unabhängigen Online-Plattform heycamp.de, die seit Anfang dieses Jahres die erste weltweite Bedarfssuche für Freizeitfahrzeuge anbietet. Um Nutzern die Suche nach dem perfekten Wunschfahrzeug zu erleichtern, haben die Gründer der Plattform unzählige Fahrzeugdaten, Bilder und Grundrisse von rund 7.000 aktuellen Modellen der unterschiedlichsten europäischen Hersteller zusammengetragen.
Egal ob Wohnwagen oder Wohnmobil. Die Grundlage für ein Plus an Sicherheit, Langlebigkeit, bessere Fahrdynamik und spürbar höheren Fahrkomfort ist immer ein Fahrwerk von AL-KO. Es steht beispielsweise für mehr Zuladung und Stauraum, mehr Sicherheit bei Kurvenfahrten und Überholvorgängen sowie mehr Komfort durch eine optimale Federung. Zudem profitieren Käufer von Fahrzeugmodellen mit AL-KO-Fahrgestell von einem breitgefächerten Angebot an eigens dafür entwickeltem und ausgiebig getestetem Zubehör. Weitere Pluspunkte sind Feuerverzinkung sowie das Leichtbaukonzept. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass Fahrwerke von AL-KO von nahezu allen namhaften Fahrzeugherstellern verwendet werden. Wer in seinem neuen Freizeitfahrzeug auf die zahlreichen Vorteile nicht verzichten will, kann ab sofort über die Homepage von AL-KO mit dem neuen Fahrzeug-Finder auf die Suche nach seinem Wunschfahrzeug gehen.
Für diejenigen, die für die Leerung des Fäkalientank zuständig sind, wird das Leben viel einfacher! Thetford bringt iNDUS auf den Markt, ein revolutionäres, intelligentes Sanitärsystem für den Wohnmobilmarkt.
Eine Änderung die revolutioniert
Mit iNDUS bringt Thetford ein revolutionäres Toilettensystem auf den Markt. iNDUS ist nicht nur eine neu mobile Toilette, sondern ein komplettes, intelligentes Sanitärsystem, das Wohnmobilbenutzern mehr Komfort, mehr Hygiene und mehr Freiheit bietet.
Mit iNDUS können Camper durchschnittlich 7 Tage lang autark sein. Das System unterstützt die Entsorgung auf sehr hygienische und flexible Weise. Interessante Neuentwicklung: Sanitärzusätze werden über das System automatisch in genau der benötigten Menge dosiert. Eine für das autarke Campingleben ganz wichtiger Punkt ist, dass durch eine effiziente Toilettenspülung und die Wiederverwendung von Grauwasser zum Spülen der Toilette, eine große Menge Frischwasser eingespart wird. Smarte Sache: Alle Aktionen werden von einer App unterstützt, so dass Camper einen vollständigen Überblick auf ihrem Smartphone präsent haben – in Echtzeit! Hygiene war noch nie einfacher.
Voller Komfort – einfach hygienisch
Nach den Studien von Thetford entsorgen Camper in der Regel die Tanks ihrer Freizeitfahrzeuge durchschnittlich 5 Mal pro Woche. Alle 2 bis 3 Tage wird der Fäkalientank und alle 2 bis 4 Tage der Grauwassertank entleert. Norbert van Noesel, Marketing Manager bei Thetford erklärt: „Unsere Untersuchungen zeigen, dass Camper ihre Tanks leeren – in vielen Fällen sowohl Grauwasser als auch Fäkalien – weil sie denken, dass diese voll sind. Tatsächlich aber fehlen ihnen konkrete Informationen über die tatsächlichen Füllstände. Ein weiterer Grund für die oftmals vorzeitige Entsorgung ist die Tatsache, dass sich in der Nähe gerade eine Entsorgungsstation befindet, denn bei häufigem Stellplatzwechsel weiß der Camper nicht, ob und wann die nächste Entsorgungsstation angesteuert wird“ Außerdem erleben Camper beim Entsorgen einige Frustrationen. Der Geruch von Fäkalien und Grauwasser kann sehr unangenehm sein, insbesondere wenn sie oder die Personen, die den Abflussort vor Ihnen genutzt haben, keine Zusatzstoffe verwenden. Van Noesel: „Natürlich spielt auch hier die Hygiene eine Rolle. Aber auch einige praktische Aufgaben wie der Transport des Fäkalientanks zur Entsorgungsstation oder das genaue Rangieren des Fahrzeugs über eine Grauwasser-Entsorgungsstelle. “
Einfache Entsorgung in nur einem Vorgang
„Oftmals wird viel zu oft entleert, da in vielen Fällen man nicht weiß wann und wo man das nächste Mal entleeren kann, was zu Frustrationen führt. „, sagt Van Noesel. Mit iNDUS wird die Entleerung von ca. 5 Mal pro Woche auf durchschnittlich 1 Mal reduziert. Mit dem System können Camper also durchschnittlich 7 Tage lang vollständig autark stehen. „Für den richtigen Zeitpunkt der Entleerung und die Anzeige des nächsten Entsorgungspunktes spielt die smarte iNDUS-App eine entscheidende Rolle. Die App zeigt an, wann Ihre Tanks voll sind und – unterstützt von Campercontact – zeigt sie über 25.000 mögliche Entleerungsstationen an. Müssen sowohl Grauwasser als auch Schwarzwasser entsorgt werden, dann läässt sich das Beides zusammen hygienisch und flexibl mit dem iNDUS-Discharger in nur einem Schritt erledigen. Das ist an den meisten Grauwasserentsorgungsstationen möglich, sofern sie an die allgemeine Abwasserentsorgung angeschlossen sind. “ Der iNDUS-Discharger bietet mit dem daran befestigten 2 m langen Schlauch eine flexible und komfortable Lösung.
Die Vorrichtung muss während des Endleerens nicht gehalten werden. Einfach den Discharger auf den Entsorgungsschacht stellen, das Ventil öffnen und den Knopf drücken, um den Entleerungsvorgang zu aktivieren. Der Rest erledigt das System vollautomatisch. Der iNDUS-Discharger ist mit den meisten Entsorgungsstationen kompatibel. Die iNDUS-Entleerung aus einer Hand spart Zeit und Mühe. Und das Berühren unhygienischer Teile gehört der Vergangenheit an.
Vollautomatische Sanitärzusatzdosierung
In der traditionellen Situation dosieren Wohnmobil-Nutzer ihre Sanitärzusätze durchschnittlich alle 2 bis 3 Tage manuell. Es ist keine schwere oder schmutzige Arbeit, aber in der Praxis fällt es nicht so leicht nicht über- oder unterzudosieren. Die Folge einer Unterdosierung könnten zum Beispiel unangenehme Gerüche sein.
iNDUS bietet ein vollautomatisches Sanitärzusatz-Dosiermodul. Abhängig von der Verwendung des Systems und der Umgebungstemperatur wird genau das dosiert, was benötigt wird. Die Additive müssen ca. 4 Wochen lang nicht mehr manuell dosiert werden, bevor die leeren Kartuschen ausgetauscht werden müssen. Die iNDUS-App bietet Echtzeitinformationen zum Füllstand der Kartuschen, wann diese leer sind und den Zeitpunkt, wenn ein Tausch erforderlich ist. Das iNDUS-System enthält 3 speziell entwickelte Zusätze für Grauwasser, Spülwasser und Schwarzwasser. Zusammen garantieren diese Additive eine hygienische Verwendung, verhindern schlechte Gerüche und sorgen für eine störungsfreie Verwendung des Systems. Van Noesel: „Übrigens sind die iNDUS-Additive wie alle Thetford-Fäkalientankzusätze biologisch abbaubar. Daneben werden die Wirkstoffe nach der Abfallmenge abgebaut. Und iNDUS dosiert automatisch genau die erforderliche Menge an Zusatzstoffen. “
Modern aussehende Zerhacker-Toilette Die neue iNDUS-Toilette ist eine modern aussehende, intuitive Toilette mit soft-close Sitz und Deckel sowie einem durchdachten Schüsseldesign, damit sie sich wie zu Hause anfühlt. Mit 7,5 kg ist sie auch eine sehr leichte Toilette. Ein herausragender Aspekt des iNDUS-Systems ist der geringe Wasserverbrauch. Das System verwendet, sobald vorhanden, Grauwasser, um die Toilette zu spülen. Dies reduziert das Gewicht der Abwassertanks und die Besatztung hat mehr Frischwasser zur Verfügung. Durch die Verwendung einer geräuscharmen Zerhackerpumpe mit einem zweistufigen Zerhackerprozess wird die Menge des verwendeten Spülwassers auf ein niedrigeres Niveau gebracht, das mit der einer Thetford-Kassettentoilette vergleichbar ist. Erreicht wird der geringe Wasserverbrauch durch eine zweistufige Wahlspülung, wie sie bei modernen heimischen Toieltten Standard sind. 200 ml für eine kleine Spülung oder 500 ml für eine große Spülung. Van Noesel: „Nur zum Vergleich: Zu Hause verbrauchen wir 3 bis 10 Liter pro Spülung. Durch die Wiederverwendung von Grauwasser für die Toilettenspülung werden somit durchschnittlich 112 Liter Frischwasser in vier Wochen und damit auch die gleiche Menge Abwasser gespart! “
Weiterer Vorteil: durch die Zerhakcer-Funktion ist der Standort der Toilette unabhängig vom Fäkalientank. Damit kann die Toilette frei platziert werden, was den Aufbauherstellern ganz neue Möglichkeiten bei der Grundrissgestaltung der Fahrzeuge gibt. Die iNDUS-Toilette lässt sich, bei Verwendung einer Toilette mit Konsole an einer Wand befestigt, ansonsten kann sie überall als freistehende Toilette platziert werden. Weiterer positiver Punkt: Da die Toilette frei aufgestellt werden kann, sind alle Oberflächen erreichbar. Damit ist sie rundum auch leichter zu reinigen ist.
Komplette Übersicht in einer App
Mit der iNDUS-App hat das Ratespiel wann und wo Sie Ihre Tanks leeren ein Ende. Die App bietet alle relevanten Informationen in einer einfachen Anzeigenübersicht auf Ihrem mobilen Gerät. Zum Beispiel den Füllstand der Additivkartuschen, den aktuellen Füllstand aller Tanks und gleich noch eine automatische Warnung wann es Zeit ist die nächstgelegene Entsorgungsstation anzufahren, weil die Tanks fast voll sind. Alles wird ist Echtzeit über eine gesicherte Bluetooth-Niedrigenergieverbindung verfügbar. Das intelligente Sanitärsystem iNDUS hebt die Sanitärversorgung von Wohnmobilen auf die nächste Stufe und setzt Maßstäbe als Toiletten-Managementsystem für zukünftige Fahrzeuggenerationen. Hygiene war noch nie einfacher!
Sat- oder Solar-Anlage montieren oder Halter für die Markise fixieren: Camper, die das Thema „Richtig Kleben“ beherrschen, montieren ihr Zubehör professionell – ohne ein einziges Loch in ihr Wohnmobil oder Wohnwagen bohren zu müssen. Wichtig ist nur: gewusst wie!
Kleben im Set
Dekalin liefert mit dem Klebe-Set für Sat-Anlagen und Solar-Halterungen das optimale „Werkzeug“, für Hobbybastler. Im Dekalin Klebeset MS-5 ist alles enthalten, was für ein perfektes Klebergebnis bei dauerhaft hoch belastbaren Verklebungen benötigt wird.
Das Klebeset ist für elastische Verbindungen sowie Abdichtarbeiten an Reisemobil und Caravan einsetzbar. Konzipiert ist das Set zum Beispiel zum Verkleben von Solarmodul-Spoilern, Dachdurchführungen, Sat-Anlagen oder zur Unterstützung von Markisenverschraubungen.
Alles im Set: Kleben und Dichten einfach gemacht
Vor der Verklebung wird die Oberfläche zuerst gründlich gereinigt und entfettet. Dafür ist das im Klebeset MS-5 enthaltene Reinigungstuch-Set. Es besteht aus einem trockenen Tuch zur Vorreinigung und einem mit DEKAclean Ultra getränkten Tuch zum Nachreinigen und Entfetten. Für eine besser Haftung der Klebeteile wird im nächsten Schritt ein Haftaktivator mit dem beiliegenden Wollfilz-Applikator aufgebracht. Der DEKAvator verbessert die Haftkraft, denn er fungiert als chemische Brücke zwischen Fügeteil und Klebstoff. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen und die eigentliche Verklebung kann beginnen.
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Die im Set enthaltene 290 Milliliter-Kartusche DEKAsyl MS-5 ist ausreichend für die meisten Klebearbeiten. Hierbei handelt es sich um einen MS-Polymer-basierten Klebstoff mit hoher Haftwirkung und hoher Anfangsfestigkeit. Aufgrund seiner hohen Festigkeit können Fixierzeiten reduziert oder auf unterstützende Klemmen nahezu gänzlich verzichtet werden. Der Klebstoff zeichnet sich durch hohe Reißfestigkeit und ein breites Haftspektrum aus. Damit die dauerelastische Verbindung das Dehnungsverhalten unterschiedlich verklebter Materialien bei Temperaturschwankungen ausgleichen kann, ist unbedingt auf die vom Hersteller vorgegebenen Schichtdicke zu achten.
Die beiliegende Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Anwenderfehler zu vermeiden und ermöglicht selbst Ungeübten eine problemlose Montage und Zubehör wie mit Profihand auf dem Dach von Wohnwagen oder Wohnmobil zu befestigen.
Mit dem Klebeset MS-5 lassen sich auch Reparaturarbeiten am Freizeitfahrzeug durchführen. Verklebung von PVC, Styropor oder anderen Isoliermaterialien mit Holz und Metall sind möglich, genauso wie das Zusammenfügen und Kleben von Polyesterteilen an Metallrahmen.
Interessanter Punkt: Die MS-Polymer-Produkte von Dekalin benötigen nach dem Reinigen keinen weiteren Arbeitsschritt. Sie werden ohne Primer direkt aufgetragen. Die reaktiven Gruppen sind im Klebstoff schon enthalten, was die Anwendung für Laien vereinfacht. Die Isocyanat-Freiheit und die gute Umweltverträglichkeit machen MS-Polymer-Verklebungen zu einem modernen und gesundheitlich unproblematischen Klebstoffsystem.
Top: DEKAsysl MS-5 ist überlackierbar. Für Eilige funktioniert das auch nass in nass schon nach der Hautbildung (ca. 20 bis 25 Minuten). Optimal ist eine Lackierung nach vier Stunden.
Jetzt auch in Schwarz
Die Spezialisten von Dekalin sind mit der Idee ein Komplett-Klebe-Set für hochfeste Klebeverbindungen, das auch von handwerklich geschickten Laien einfach zu handhaben ist, bei den Campern auf große Resonanz gestoßen.
Da viele moderne Fahrzeug nicht nur mit weißem Aufbau zur Wahl stehen, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, das Klebe-Set jetzt auch mit schwarzem MS Polymer-Kleber DEKAsysl MS-5 auf den Markt zu bringen. Damit fällt die Verklebung bei schwarzen Solaranlagen-Haltespoilern, schwarzen Markisengehäusen etc. nicht mehr auf.
Produkte können noch so umweltfreundlich sein, solange sie jedoch in Verpackungen vertrieben werden, die am Ende nicht in die Produktion neuer Verpackungen einfließen, geht eine Menge eingesetzter Energie verloren – dies wiederum verschlechtert die Ökobilanz. Die Firma Dr. Keddo GmbH geht bei der Verpackung ihrer Produkte einen neuen Weg und stellt das Firmenmotto „Gib der Natur ihre Chance“ in einen neuen Kontext.
Kunststoff: einfach verpackt
Kunststoff als Verpackungsmaterial hat viele Vorteile: es ist leicht, kostengünstig herzustellen und widerstandsfähig. Für Unternehmen aus Industrie und Handel sind Kunststoffverpackungen nicht mehr wegzudenken. Seit 1950 wurden weltweit bisher rund 9 Milliarden Tonnen Kunststoff hergestellt. Den allergrößten Teil machen dabei Einwegprodukte und Verpackungen aus. Ausgediente Verpackungen werden verbrannt, in Deponien abgelagert oder gelangen unkontrolliert in die Umwelt. Nicht einmal zehn Prozent des jemals weltweit produzierten Kunststoffes sind recycelt worden.
Kunststoffe brauchen durchschnittlich 450 Jahre, um sich zu zersetzen. Das heißt: jedes Stück Kunststoff, das jemals produziert und nicht verbrannt oder recycled wurde ist irgendwo noch vorhanden – ein erschreckender Gedanke. Deshalb suchen immer mehr Unternehmen nach Lösungen, umweltfreundliche Produktverpackungen herzustellen. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Ansätze.
Alternative Bio-Kunststoff?
Viele Hersteller setzen in den letzten Jahren auf Biokunststoff und suggerieren damit, dass es sich um ein umweltfreundliches Produkt handelt. Mit Biokunststoff kann ein „biobasierter“ oder ein „biologisch abbaubarer“ Kunststoff gemeint sein. „Biobasiert“ bedeutet, dass der Kunststoff zum Teil oder weitgehend aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt ist. Ein Beispiel ist Bio-PET (Polyethylenterphthalat), das derzeit zu etwa 30 Prozent aus Zuckerrohr und zu 70 Prozent aus fossilen Rohstoffen hergestellt wird. Als sogenannter Drop-In-Kunststoff kann Bio-PET wie konventionelles Plastik recycelt werden. „Biologisch abbaubar“ oder „kompostierbar“ besagt, dass der Kunststoff unter bestimmten Bedingungen durch Mikroorganismen oder Pilze abgebaut werden kann. Ein Beispiel ist PLA (Polymilchsäure), das oft aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt wird. Wichtiger Punkt: Als Post-Consumer-Abfall wird PLA derzeit nicht wie andere Kunststoffe recycelt, da hierfür keine Sortierungs- und Recyclingprozesse existieren.
Erdöl und Erdgas können durch die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen wie Stärke, Zucker oder Cellulose, als Ausgangsstoffe für die Kunststoffproduktion ersetzt werden. Jedoch werden beim überwiegend konventionellen Anbau und der Verarbeitung von Rohstoffpflanzen, wie Mais oder Zuckerrohr, ebenfalls fossile Energieträger in größerem Umfang verbraucht. Bei der Naturraumbeanspruchung, der Eutrophierung und Versauerung von Böden und Gewässern sowie dem Verlust von Biodiversität kommt es meist zu stärkeren Umweltauswirkungen im Vergleich zur herkömmlichen Kunststoffproduktion. Im Ergebnis zeigen Ökobilanzen, dass biobasierte Kunststoffe keine generellen Umweltvorteile aufweisen. Eine Verbesserung der Ökobilanz lässt in Zukunft die Nutzung von landwirtschaftlichen Rest- und Nebenprodukten erwarten. Derartige, aus Orangenschalen oder Sägespänen hergestellte Biokunststoffe, bieten eine Möglichkeit den problematischen Einsatz fossiler Ressourcen zu begrenzen. Viele sogenannte biologisch abbaubare Kunststoffe bauen sich in der Landschaft oder in den Meeren ähnlich langsam ab wie konventionelles Plastik. Durch Bioplastik kann sich das Problem der Vermüllung sogar noch verschärfen: Indem suggeriert wird, der Kunststoff sei biologisch abbaubar, könnte in Zukunft noch mehr Plastik in der Umwelt entsorgt werden. Um zu verhindern, dass Plastik in der Landschaft landet, sollten Verpackungen möglichst oft genutzt und bepfandet werden. (Quelle: DUH Infopapier)
Rezyklate als Lösung
Umweltbewusste Unternehmen, die langfristig denken, setzen bei ihren Verpackungen auf Rezyklate. Das sind Stoffe und Gegenstände, die ganz oder teilweise aus Materialien bestehen, die dem Recycling entstammen. Es geht darum, dass Abfälle, vor allem aus unseren Haushalten, wieder zu Produkten werden, die sie bereits einmal waren. Recyclingpapier und wiederverwertetes Glas sind ein gutes Beispiel. Doch Rezyklate kommen jetzt auch immer mehr im Zusammenhang mit Kunststoffverpackungen zum Einsatz.
Die Herstellung von neuem, durch Wiederverwertung von entsorgtem Kunststoff ist grob dargestellt recht einfach: Die vom Verbraucher korrekt entsorgten Kunststoffverpackungen werden sortenrein zu Granulat zerkleinert. Dieses wird im Anschluss eingeschmolzen und als (Sekundär-) Rohstoff für neue Gegenstände und Verpackungen verwendet. Der wiederkehrende Einsatz von bereits verwendeten Kunststoffen (Rezyklaten) ist somit ein Beitrag oder eine Möglichkeit zur Lösung des Ökoproblems.
Als einer der wenigen Hersteller für Campingzubehör stellt die Dr. Keddo GmbH ihre Produktverpackungen sukzessive auf Rezyklate um. Ziel ist es, soweit sicherheitsrelevante Aspekte dies zulassen, mehr als 80 Prozent der Verpackungen aus dem umweltfreundlichen Material einzusetzen. Interessanter Punkt: Obwohl die Rohstoffe teurer sind als Kunststoff aus Erdöl, werden die Mehrkosten nicht an die Camper weitergegeben. Die Unternehmensführung der Dr. Keddo GmbH sieht die Produktionsumstellung als Teil des umweltfreundlichen Gesamtkonzeptes – gelebte Nachhaltigkeit. Das erste Produkt und somit Vorreiter mit einer Verpackung aus Rezyklat, ist das Sanitärprodukt „Bigsan-Kristalle“, das in dieser Art Verpackung im August 2019 auf der Messe Caravan Salon in Düsseldorf vorgestellt wurde.
Bigsan-Kristalle sind sehr gut biologisch abbaubar und multifunktional, d. h. sie können sowohl im Toilettentank, als auch im Abwassertank und Spülkasten verwendet werden. Gleichzeitig ist Ihr Einsatz nicht nur als Zusatz, sondern auch als jährlich wiedereinsetzbarer Tankreiniger für die genannten Behälter möglich. Die Verpackungen der vielseitigen Kristalle bestehen zu mindestens 95 Prozent aus bereits verwendeten Kunststoffabfällen aus dem Gelben Sack, dem sogenannten PCR-Kunststoff („PCR“-post consumer Rezyklat).
Umstellung auf umweltfreundliche Verpackung
Die positiven Erfahrungen, die bei der Verpackungsumstellung auf eine umweltfreundliche Lösung bei den Bigsan-Kristallen gemacht wurde fließen jetzt in weitere Produktverpackungen ein. So kommen jetzt nach und nach immer mehr Produkte der Dr. Keddo GmbH mit Rezyklat-Verpackung in den Handel:
Eine Gasaußensteckdose am Wohnmobil oder Wohnwagen ist sehr praktisch! Die Krux an der Sache: moderne Fahrzeuge verfügen über eine Flüssiggasanlage mit einem Betriebsdruck von 30 mbar. Gasgrills für den deutschen Markt müssen aber laut Arbeitsblatt G 612 des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) auf einen Versorgungsdruck von 50 mbar ausgelegt sein und dementsprechend mit diesem betrieben werden.
Viele Camper fragen sich deshalb, ob sich ein 50 Millibar-Gasgrill mit einem Betriebsdruck von 30 mbar betrieben lässt. Die Antwort ist einfach: Es ist nicht erlaubt. Dazu kommt, dass die Leistung des Grills mit dem verminderten Druck viel zu gering ausfällt. Das heißt: Theoretisch kann es sein, dass der Brenner keine oder eine zu geringe Flamme ausgibt.
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Die gute Nachricht: Für den speziellen Fall des Betriebes an der Gasaußensteckdose eines Freizeitfahrzeuges sind Gasgrills oder Vorzeltkocher mit einem Betriebsdruck von 30 mbar erlaubt. Hersteller wie zum Beispiel die Firma CADAC haben alle Geräte auch in einer 30 mbar-Version im Programm. Da die 30 mbar Grills nur für den Export bestimmt sind, können diese über den Campingfachhandel mit dem Hinweis „für den Betrieb an der Gasaußensteckdose“ bestellt werden.
Eine Gassteckdose wie zum Beispiel die der Firma Reich, GOK, oder Truma lässt sich auch nachträglich von einer Fachwerkstatt ins Bordgasnetz integrieren. Damit ist dann Schluss mit dem Gasflaschen schleppen.
Lange Strecken im Reisemobil lassen sich mit der richtigen Begleitmusik kurzweilig gestalten. Der Fiat Ducato ist als Lieferfahrzeug konzipiert, der Klang der Lautsprecher spielt hier nur eine Nebenrolle. Wer das Cockpit zum Konzertsaal aufrüsten möchte, ist bei der Firma Audio Design an der richtigen Stelle: Mit relativ wenig Aufwand lässt sich ein exakt auf die Raumverhältnisse im Ducato X250/290 und baugleiche Modelle abgestimmtes Soundsystem nachrüsten, dass keine Wünsche offen lässt.
Die Red Dot Jury hat ihre Entscheidung getroffen: Die neue Dometic CFX3 Kompressorkühl-/Gefrierbox hat den begehrten Preis für die herausragende Qualität des Produktdesigns gewonnen. Damit gehört Dometic erneut zu den Gewinnern des weltweit renommiertesten Designwettbewerbs.
Für das vollautomatische Nivelliersystem AL-KO HY4 ist in Europa ab Oktober 2019 ein Upgrade verfügbar. Steuerbar per App, wird AL-KO HY4 mit einer Wiegefunktion sowohl in der Erstausrüstung als auch als Zubehör erhältlich sein.
Der Citi Chef 40 von CADAC ist dabei ein wahres Multitalent, der alle Varianten der Outdoor-Küche abdeckt. Hinter dem optisch ansprechenden Design und den pfiffigen, technischen Lösungen stecken 70 Jahre Erfahrung, die Camper überall auf der Welt schätzen. Bei der Entwicklung setzten sich die Cadac-Techniker hohe Ziele: So sollte der Grill ebenso als Tischgerät eingesetzt werden können, wie auch als vollwertiger Familiengrill im Vorzelt oder auf dem heimischen Balkon oder Terrasse.
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