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Manuela und Konny Reimann

Wie die Zeit vergeht

Vor ziemlich genau 18 Jahren wurde das erste Bordbuch ins Leben gerufen. Das war die Zeit, als die Reimanns, also Manu, Konny sowie die Kinder Janina und Jason, bereits ihr neues Domizil am Moss Lake in Texas bezogen hatten. Das berühmte Leuchtturmhaus entstand und parallel wurde, gemeinsam mit dem Bordbuch-Team, am ersten Mammut-Projekt, dem Greyhound Reisemobil, gebastelt. Wenn uns damals einer erzählt hätte, dass wir viele Jahre und einige Projekte später in Hawaii wieder einmal in einem ausrangierten Schulbus sitzen,
wie damals auf einem Pappdeckel skizziert den Grundriss festlegen und auf der Rückseite komplizierte Schalt-
pläne zeichnen, hätten das weder wir noch Konny geglaubt. So ist es aber gekommen und, wenn wir zurückdenken, welch Ausbau- und sonstige Reiseabenteuer wir gemeinsam erlebt haben in all den Jahren, können wir nur selbst staunen. 

Der erste Greyhound machte nach einer Tour durch Florida die Grätsche. Er war nicht mehr zu retten und so wurde alles umgebaut in den zweiten Greyhound. Damit ging es unter anderem in die Wüste zum Burning-Man und natürlich auf große Europatour. Hier fand der Greyhound dann seine neue Heimat bei Frankana Freiko® in Marktbreit und kann dort auch besichtigt werden. Danach folgten die Abenteuer mit dem Reisemobil in Australien und Neuseeland. Zwischendurch zogen Manu und Konny noch um nach Hawaii und dort wurde dann noch schnell mal der Allround-Schulbus, mit dem Konny tagtäglich unterwegs ist, zum Wochenend-Camper umgebaut. Mal ganz abgesehen von den Arbeiten, die sonst so anfallen rund um das Reimannsche Anwesen, ist das eine ganz ordentliche Schlagzahl. 

Wie dem auch sei, Konnys kleiner Allround-Schulbus taugt jedenfalls nicht für die geplanten Touren. Er ist den beiden etwas zu klein für die Reisen quer durch die USA und sowieso für die nächste angedachte Europatour. Aber so groß wie etwa der Greyhound sollte er dann auch wieder nicht sein. So sitzen wir nun hier und Konny versucht Manu gerade davon zu überzeugen, dass ein Kleiderschrank absolut überbewertet wird. 

Alles dauert mal wieder länger als geplant

 

Es ist wieder so weit liebe Bordbuch-Leser. Es geht wieder los und wie meistens, wenn es um die Aufteilung im Reisemobil geht, wurde erst mal diskutiert. Irgendwie wiederholt sich anscheinend die Geschichte doch immer wieder. Meine liebe Frau Manu kämpfte wie ein Löwe um einen Kleiderschrank und ihren lieb gewonnenen Beifahrersitz. Während ich ja noch einsehe, dass ein Kleiderschrank in einem Reisemobil für jemanden, der mehr als zwei Arbeitshosen hat, sinnvoll sein könnte, fehlt mir aber etwas das Verständnis für die Sitzmöglichkeit. Wir reden hier nicht von einem orthopädischen Langstreckensitz, Manu will partout den ollen, abgerockten Kunstledersitz hinüberretten. Angeblich hat sie ihn lieb gewonnen auf unserer Überführungsfahrt von Texas zum Hafen, wo unser neues Schätzchen hierher nach Hawaii verschifft wurde. Was eine Krücke, Stahlrohr gebogen mit Echtkunstoff bezogen und natürlich total durchgenudelt. Das Problem habe ich in der Zwischenzeit gelöst, aber davon berichte ich euch später. Habe sowieso keine Zeit lange zu schnacken, da meine geplante Ausbauzeit knapp bemessen und wie jeder Ausbauer weiß, sowieso eher theoretischer Natur ist. Ein Selbstausbau dauert immer länger als geplant und außerdem habe ich ja auch noch andere Projekte parallel. Muss nämlich mein Hausdach neu machen, aber das ist eine andere Geschichte.

It Never Rains in Southern California

Wo wir aber schon beim Abdichten sind. Die amerikanischen Schulbusse sind in diesem Punkt mal vorsichtig ausgedrückt nicht gerade die tollsten Fahrzeuge. Ich vermute, die Herstellerwerke befinden sich alle in Regionen, in denen es nie regnet. Ihr stellt euch nicht vor, wie die Dinger zusammen geschustert sind. Die Fenster sind grundsätzlich undicht und auch vom Dach tröpfelt es nicht gerade wenig. Macht aber nix. Das Dach habe ich etwas großflächiger mit Bitumen abgedichtet und da, wo das meiste Wasser reinkam, habe ich eine Blechplatte gedengelt und darin einen großen Elektrolüfter integriert und dann natürlich alles ordentlich eingedichtet. Jetzt ist wenigstens das Thema durch.

Prima Klima

Dann hatte ich mich drangemacht die Klimaanlage abzubauen. Wie immer bei den Amis, war da eine absolut überdimensionierte Anlage im hinteren Dachbereich montiert. Die ging auch nur während der Fahrt, aber ich will ja keinen Gefrierguttransporter, sondern das Ganze zum Reisemobil umbauen. Es war schon in den Greyhounds so, Klimaanlagen hier sind – jedenfalls nach europäischen Maßstäben – mit unvorstellbarer Kühlleistung ausgestattet. Liegt wohl daran, dass es je nach Region oft bannig warm wird, die Kisten schlecht oder gar nicht isoliert sind und somit die Wohlfühltemperatur der Amerikaner, die weit unter 20 Grad liegt, nur mit viel Power zu erreichen ist. Manu und ich sind da eh empfindlich. Früher hatten wir nie Klimaanlagen und auch heute schalten wir die ganz selten nur ein. Was sich aber bewährt hat und bereits im ersten Greyhound verbaut war, das ist eine Staukastenklimaanlage.

Es hat dann doch geklappt

Die ist mit all dem anderen Ausbaukram nach einer längeren Odysee auch endlich eingetroffen. Früher war das eigentlich kein großes Ding. Hatte ja schon immer bei Klaus Büttner von Frankana Freiko® meinen Ausbaukram bestellt. War auch immer kein Thema, aber in den letzten Jahren zickt der Zoll. Klar ist das immer einiges an Material, was ich bekomme, aber so schwierig wie dieses Mal war es noch nie. Jedenfalls hingen die Teile ewig im Zoll fest und meine beiden Lithium-Batterien waren grundsätzlich vom Transport ausgeschlossen. Aber okay, der Rest stand irgendwann doch unbeschadet auf dem Hof. Klaus hatte sogar das Gas-Cerankochfeld mitgeschickt. Im letzten Bordbuch hatte ich euch davon bereits berichtet. Das ist ein geniales Teil, wird aber nicht mehr produziert. Ist oder sagen wir besser war im ollen Greyhound verbaut, der ja jetzt aber leider dem Klaus gehört und der in Marktbreit steht. Jedenfalls habe ich ihm das abgekummelt, als wir eh vor Ort waren wegen unserer Bestellung. So ganz sicher war ich mir nicht, aber das Teil war dabei. Danke, Klaus! Wenn ich das nächste Mal bei euch bin, schnitze ich euch auch ein Brett zurecht. Da malen wir dann mit nem Edding 3 Kochplatten drauf. Sieht ja sonst blöd aus. 

Keine Zeit für ne Bretterbude

Wie gesagt, fast alles war dabei und so konnte ich zwar etwas verspätet, aber dann doch unverzüglich loslegen. Hatte zu dem Zeitpunkt bereits etwas vorgearbeitet. Nachdem die serienmäßig verbaute Klimaanlage abgebaut war, konnte ich mit dem Verkleiden der Dach- und Seitenteile beginnen. Wer meine früheren Ausbauten kennt, der weiß, dass ich gerne mit Vollholz arbeite. Gewicht spielte auch nie eine große Rolle und gefühlt hatte ich auch mehr Zeit. Beides wollte ich sparen und so wurden statt einzelner Täfelbretter dünne großflächige Holzpanele verbaut. Aber nix mit Kunststoffoberfläche, schon richtig Holz. Drunter wurde natürlich noch ordentlich isoliert. Das ging jedenfalls viel flotter voran, als mit den Einzelbrettern. Ist aber auch nicht ganz so stabil. Hatte daraus über dem Bett eine großzügige Ablage gezimmert. Musste das Teil dann nochmal abbauen, um das Kabel für die Rückfahrkamera zu verlegen. Dabei musste ich die Panele etwas verkanten und das war’s dann. 

Am liebsten autark unterwegs

 

Dann kamen die Wassertanks dran. Die hatte ich mir vor Ort bestellt und da in USA alles etwas größer dimensioniert ist, haben die auch ordentlich Kapazität. Ich will ja autark unterwegs sein und nicht jeden dritten Tag eine Versorgungsstation oder einen Wasserhahn suchen müssen. Hatte es in einem früheren Bordbuch schon mal erwähnt. Das System „Entsorgung“ funktioniert hier etwas anders. Ihr in Europa habt den Frischwassertank, einen Abwassertank und meistens zusätzlich eine Cassette für die Toilette an Bord. Auf der Messe habe ich gesehen, es gibt auch sogenannte
Trockentoiletten. Da habe ich aber keine Ahnung, wie und ob das ordentlich funktioniert. Hier ist es jedenfalls so, dass es für die Toilette keine Cassette, sondern auch einen separaten Tank gibt. Entsorgt wird dann das ganze über einen gemeinsamen Schlauch. Also Abwassertank (Greywater) und Toilettentank (Blackwater) werden mit einem T-Stück zusammengeführt. Dann wird zuerst die Gülle abgelassen und dann wird mit dem Abwasser der gemeinsame Schlauch gespült. Im Gegensatz zu den Ami-Schlitten, die meistens das Klo über dem Gülletank haben, hab ich mir eine Zerhackertoilette zugelegt. Hat den Vorteil, dass es aussieht wie ein normales Haushaltsklo und der Tank irgendwo im Fahrzeug verbaut sein kann.

Platz ist in der
kleinsten Hütte

Bin aber vom Thema abgekommen. Bevor mein ganzer Kram angeliefert wurde, hatte ich ja schon vorgearbeitet. Wie gesagt, die Tiefkühlanlage flog raus und mit der auch unzählige Kabel und ganze Kabelstränge. Keine Ahnung, was da alles betrieben wurde. Wichtig war, dass hinten die Beleuchtung geht. Den Rest des Kabelsalats hab ich großzügig abgezwickt, da ich sowieso den Aufbau neu verkabeln wollte. Danach war der Bus wirklich komplett leer und die Planung konnte beginnen. So grob hatte ich das schon überschlagen und daraufhin und voller Optimismus meine Bestellung aufgegeben. Problem war, dass abgesehen von meinem Wochenend-Camper, wir uns immer vom Platz her vergrößert hatten. Da gewöhnst du dich dran. Platz war bei meinen Greyhound Überlandbussen überhaupt kein Thema. Ist aber auch klar, bei einer Fahrzeuglänge von mal locker 11 m. Jedenfalls stand ich nun mit meinem Metermaß im Schulbus und musste wie jeder gute Architekt feststellen, dass es immer dann Probleme gibt, wenn das Haus größer ist  als das zur Verfügung stehende Grundstück.

Happy Wife – Happy Life

 

Eigentlich waren wir uns ja schon einig, wie unser neuer Reisegefährte aussehen bzw. aufgeteilt sein soll. Erfahrung hatten wir ja schon und zusätzlich haben uns die letzten Jahre, in denen wir mit den Mietgurken rumgefahren sind, ganz gut gelehrt, was genau wir nicht wollen. Gesetzt war das feste Bett im hinteren Teil. Dann in Fahrtrichtung links direkt die Dusche, drauf folgend der Kühlschrank und zwischen diesem und dem Fahrersitz war dann gerade soviel Platz, um Tisch und Sitzbänke zu integrieren. Wir hatten bisher immer zwei feste Sitzbänke zum gegenüber sitzen mit einem fest verschraubten Esstisch. Auf der Caravan Messe in Düsseldorf habe ich gesehen, dass die meisten einen drehbaren Fahrersitz haben und eine mehr oder weniger stabile Tischplatte. Für uns ist das aber nix. Wir brauchen auch keinen Tisch zum Absenken oder Wegnehmen. Alles wird ordentlich verschraubt, damit nichts wackelt, und gut is. Aber bei der Anordnung brauchst du natürlich Fahrzeuglänge, das ist klar. Geht schon, aber viel Luft nach oben ist da nicht mehr und so konnte ich dann Manu auch davon überzeugen, dass es nicht mehr passt das verrottete Sitzgestell irgendwie noch zu installieren. Beim Kleiderschrank habe ich dann klein beigegeben. 

Was soll’s. Happy Wife – Happy Life.

Ein Kompromiss ist immer dann gut, wenn beide unzufrieden sind

Der Kleiderschrank ist aber auf der gegenüber liegenden Seite. Von vorne gesehen kommt nach der Eingangstür die Küchenzeile. Diese habe ich diesmal übrigens nicht selbst gezimmert. Die haben wir uns aus Einzelelementen zusammengestellt und komplett so eingebaut. Das hat zufällig vom Maß einigermaßen gepasst. Nur die Arbeitsplatte hab ich selbst angefertigt. Natürlich eine stabile Vollholzplatte. Finden wir optisch am schönsten. Neben der Küchenzeile kommt Manus Schrank und drun-ter der Gasbackofen. Das ist nicht ganz optimal mit dem Ofen, aber den Kompromiss bin ich eingegangen, was soll’s. Schränkt zwar etwas die Schrankhöhe ein, aber Manus Fähnchen passen schon irgendwie rein. Dann war noch Platz fürs Klo und dessen Wand ist, wie auch gegenüber die Duschwand, die Abtrennung zum Bett. Das ist übrigens quer eingebaut und mit 1,5 Meter ausreichend breit. Was super ist, der Bus hat eine breite seitliche Tür. Ist eine Sonderanfertigung für den Transport von RolliFahrern. Für uns genial, da wir jetzt im Bett liegen und bei offener Tür schlafen können und,  falls wir welche haben, die Aussicht genießen können. Wenn es regnet, kurbeln wir einfach die Markise raus. Besser geht nicht.

Kannst du drehen und wenden, wie du willst

Unter dem Bett ist abgesehen von den Tanks auch noch eine Kompressor-Kühlbox. Die kann ich ganz einfach nach außen rausziehen, wenn wir irgendwo stehen. Hatten wir bei dem Greyhound auch so, sonst musst du wegen jedem kühlen Getränk rein zum Kühlschrank rennen. Der ist übrigens auch einer mit Kompressor. Das hat sich bewährt über die Jahre vor allem, wenn es so richtig mollig warm draußen ist. Die Tür vom Kühlschrank lässt sich übrigens nach zwei Seiten öffnen. Gute Idee, warum da nicht schon früher einer drauf gekommen ist. Befeuert werden die übrigens, wie auch die sonstigen elektrischen Verbraucher, von einer Solaranlage. Das funktionierte bei unseren anderen Ausbauten ganz ohne Probleme. Auch wenn der Bus rumstand, habe ich den Kühlschrank und meine Box nie ausgeschaltet. Nur eben mit der Staukasten-Klimaanlage funktioniert das autark nicht. Die zieht über die Zeit einfach zu viel Strom. Da reicht die Batteriekapazität nicht aus, jedenfalls nicht die 240 Ah, die ich eingeplant habe. Auf meinem Stromdisplay hab ich zu früherer Zeit gesehen, dass ein Kompressor vom Kühlschrank so etwa 5 Ampere zieht. Und das auch nur, wenn er läuft. Eine Klimaanlage zieht aber ständig so um die 70 Ampere. Wenn die die ganze Nacht durchballert, sind das auf 10 Stunden gerechnet locker 700 Ah. Wie soll das gehen? Selbst wenn soviel Batteriekapazität vorhanden wäre, das gleicht eine Solaranlage am nächsten Tag niemals aus. Jedenfalls nicht bei der Dachfläche, die einem zur Verfügung steht. Also bleibt einem nichts übrig, als den autarken Betrieb in dem Fall mit einem Stromerzeuger zu machen. Wie gesagt, wir machen das nur, wenn es so heiß ist, dass du nicht pennen kannst. Ansonsten haben wir ja unsere Tür mit Aussicht. 

Die Nachbarn werden sich freuen

Für den Stromerzeuger haben wir ein Außenfach reserviert. Ich hatte auch schon fest verbaute integriert, aber da musst du schon alles gut isolieren. Mach ich jetzt auch, aber bei Gelegenheit kann ich den einfach rausnehmen und mit einem Verlängerungskabel etwas weiter wegstellen. Hier geht das schon, wenn wir irgendwo in der Pampa stehen, ist da eh keiner weit und breit den wir stören könnten. In Europa kannst du das glaube ich vergessen, aber da wird es auch selten so heiß wie hier bei uns drüben in Texas oder noch weiter südlich. Apropos Strom und Spannung. Da ging wieder einiges an Gehirnschmalz drauf. Hier in USA haben wir grundsätzlich 110 V. Die Staukasten-Klimaanlage hat aber 230 V. Glücklich habe ich in meinen Katakomben noch einen Trafo gefunden, der stark genug war das Teil anzuwerfen. Dazu hab ich mir noch einen andren bestellt, der aus 230 V bei der Europatour 110 V macht, um nicht alle Haushaltsgeräte doppelt anschaffen zu müssen. Zusammen mit einer Netzumschaltung sind jetzt wahlweise 110 V und oder 230 V an Bord. 

Solange die Sonne scheint, ist alles super

Am Anfang als ich den ganzen Kabelwust rausgeschmissen hab, da hatte ich mich noch gewundert, aber jetzt sind nicht viel weniger Stromleitungen neu verlegt. Wenigstens habe ich jetzt einen Überblick. Alles ist ordentlich abgesichert und aufgeschrieben, welche Sicherung für welchen Stromkreis ist, habe ich auch. Bis jetzt funktioniert alles nach Plan. Nur habe ich noch keine ordentliche Batterie. Im Moment sind noch zwei ausrangierte Starterbatterien provisorisch im Batteriefach verbaut. Die sind gut genug zum Ausprobieren, damit brauchst du aber nicht auf große Tour gehen. 

Geplant habe ich mit etwa 2 x 120 Ah. Das sollte in Kombination mit der aufgebauten Solaranlage gut funktionieren. Wenn wir irgendwo länger stehen, scheint eh die Sonne, außerdem haben wir außer den Kühlgeräten keine großen Verbraucher. Die LED-Lampen brauchen nicht viel und auch der Dachlüfter ist genügsam. Es werden jetzt aber ganz sicher Lithium-Batterien. Die sind vielleicht etwas teurer, aber das relativiert sich eigentlich ganz schnell, wenn man Größe und Gewicht berücksichtigt und bedenkt, dass weitaus mehr Strom entnommen werden kann.

Einfach machen – Könnte ja gut werden

Ansonsten ist jetzt so weit alles im Plan. Aber das kennt ihr selbst auch. Am Anfang sieht alles ganz locker aus und mit Elan geht´s los. Dann kommt dies und jenes dazwischen und alles dauert länger als befürchtet. Trotzdem sind wir mit dem Ergebnis bis jetzt sehr zufrieden. Manu hat uns schönen Stoff besorgt für Polster und Vorhänge und auf den Matratzen waren wir auch schon zur Probe gelegen. Leider wird es noch dauern, bis wir starten können. Ehrlich gesagt würden wir lieber heute als morgen aufbrechen. Aber es ist vorher noch einiges zu tun. Aber ich bin guter Dinge. 

So Freunde, Manu hat grade zum Kaffee gerufen. Ich mach mich mal vom Acker. Ihr wisst ja. Immer locker bleiben und „Einfach machen, könnte ja gut werden“. 

Bis bald

Euer Konny